Kross wie Chips, gehaltvoller als eine Vollkornstulle – kein Wunder, dass das Kultbrot aus Schweden auf der ganzen Welt beliebt ist.
- Fakt: Ursprung
Das Wort Knäckebrot kommt vom schwedischen Begriff „knäckebröd“ („knäcka“ = knusprig/knacken). Das Brot wurde in Schweden eigens entwickelt, da es extrem haltbar ist – ein wichtiges Kriterium bei langen dunklen Wintern. - Fakt: Vielfältig
Knäckebrot gibt es in verschiedenen Sorten. Ursprünglich wurde es lediglich mit Roggenvollkornmehl, Salz und Wasser hergestellt. Heute gibt es auch Varianten mit Dinkel, Hafer oder Amaranth. - Fakt: Frisch serviert
Wer Knäckebrot serviert, sollte es erst kurz vorher belegen, da sonst die knusprige Konsistenz verloren geht. - Fakt: Warm & kalt
Der Teig für das Knäckebrot kann auf zwei unterschiedliche Weisen zubereitet werden: Bei Kaltbrot wird er durch Lufteinschlag aufgelockert. Bei Warmbrot sorgt Hefe dafür, dass er besonders knusprig wird. - Fakt: Traditionell
Ursprünglich haben die Schweden zerkleinertes Eis unter den Teig geschlagen, damit das Brot extra kross wurde. - Fakt: Haltbar
Nach dem kurzen, aber heißen Backen wird das Knäckebrot getrocknet. Es enthält fast kein Wasser mehr (< 10 %), wodurch es nicht nur knusprig, sondern bei trockener Lagerung auch sehr lange haltbar wird. - Fakt: Gehaltvoll
Durch die schonende Zubereitung und die kurze Backzeit enthält Knäckebrot viele Nährstoffe wie Ballaststoffe und Mineralien. - Fakt: Hübsches Muster
Das löchrige Muster im Knäckebrot sorgt beim Backen dafür, dass die eingeschlagene Luft entweichen kann und sich keine Blasen im Teig bilden. So kann das Brot besser ausbacken. - Fakt: Lieblingsbrot
Die meisten Knäcke-Fans essen das Kultbrot entweder zum Frühstück oder zum Abendbrot. Der beliebteste Belag ist Marmelade. - Fakt: Toaster-Hack
Das Knäckebrot ist trotz aller Vorsicht ein wenig pappig geworden? Kein Grund, es wegzuwerfen. Im Toaster lassen sich die Scheiben schnell wieder knusprig aufbacken.
Ein Beitrag unserer/s Leserin/s Benjamin Till aus Seelow in Brandenburg.
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