- Wespen: Jährlich im September haben Wespen bei uns Hochsaison. Sie sind nicht nur lästig, sondern können auch schmerzhafte Stiche verursachen. Für Menschen, die gegen Insektengift allergisch sind, können Wespenstiche sogar lebensgefährlich werden.
Wespen halten Sie sich vom Hals mit einer Mischung aus Zedernholz-, Nelken-, Limetten- und Zimtöl. Geben Sie einige Tropfen dieser Mischung in die Wasserschale einer Duftlampe oder stellen Sie im Zimmer oder auf dem Balkon ein Schälchen mit ein wenig dieser Ölmischung auf. Die Öle gibt es in der Apotheke.
Sind Sie doch einmal gestochen worden, dann hilft eine aufgelegte Zwiebelscheibe oder eine mit Essig- oder Zitronenwasser getränkte Kompresse.
Aber Achtung: Wenn Sie gegen Insektengift allergisch sind, müssen Sie sofort nach einem Stich einen Arzt aufsuchen. Anzeichen für eine solche Allergie können anschließende großflächige Schwellungen, Übelkeit oder Schwindelgefühle nach einem Insektenstich sein. Bei Stichen im Mund- und Rachenraumgilt: Eiswürfel lutschen und sofort einen Arzt aufsuchen! - Majoran (Origanum maiorana): Heimat des Gewürzkrautes aus der Familie der Lippenblütengewächse war einst Kleinasien. Heute wird Majoran auch im Mittelmeerraum und in kühleren Klimazonen angebaut. In südlichen Gefilden entwickelt die Gewürzpflanze besonders viele ätherische Öle, die für ein kräftig-würziges Aroma sorgen. Fehlt die Wärme während der Vegetationszeit, kommt es zu Geschmackseinbußen. Getrocknet verlieren Majoran-Blätter rasch an Aroma. Um die flüchtigen Inhaltsstoffe zu schützen, sollte das Gewürz deshalb in geschlossenen, lichtundurchlässigen Behältnissen aufbewahrt werden. Frische Majoranblätter lagern am besten im Kühlschrank. Als Fleisch- und Wurstgewürz hat sich das Kraut einen festen Platz in der heimischen Küche und in der Lebensmittelindustrie erobert. Majoran schmeckt aber auch auf Pizzen, an Bohnen- und Grünkerngerichten sowie zu Tomaten, Bratkartoffeln oder in einer Kartoffelsuppe.
- Schimmel: Schutz vor Schimmel. Tomatenmark im Glas schimmelt nicht so schnell, wenn man nach Öffnen des Glases das Tomatenmark mit einem Schuss Olivenöl begießt.
Ein Beitrag unserer/s Leserin/s Kai Bessel aus Nordenham in Niedersachsen.
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