- Fakt: Wussten Sie, dass es weibliche und männliche Feigenbäume gibt? Allerdings tragen nur die weiblichen Früchte. Die männlichen sind trotzdem unentbehrlich. Sie werden zur Befruchtung benötigt. Eine bestimmte Gallwespenart legt ihre Eier nur in die Blütenbecher dieser Bäume, belädt sich dort mit Pollen und bestäubt damit die weiblichen Blüten. Aber es gibt auch Feigenbäume mit männlichen und weiblichen Blüten, die sich selbst befruchten können.
- Fakt: Schon in der Bibel spielen Feigen eine wichtige Rolle, nämlich im Garten Eden, als einzige Frucht neben dem Apfel. Nachdem Adam und Eva vom „Baum der Erkenntnis“ gegessen hatten, bedeckten sie sich mit Feigenblättern.
- Fakt: Feigen zeichnen sich durch ihren hohen Ballaststoffgehalt aus und haben eine positive Wirkung auf die Verdauung. Zudem punkten sie mit A- und B-Vitaminen sowie reichlich Magnesium und Kalzium. Die Vitalstoffe sind sowohl in der frischen (Schale unbedingt mitessen!) als auch in der getrockneten Frucht enthalten – viele allerdings in der Trockenvariante weitaus konzentrierter.
- Fakt: Feigen sind sogenannte Scheinfrüchte, da die Blüte nach innen wächst. Die eigentlichen Früchte sind die kleinen Kerne im „Fruchtfleisch“.
- Fakt: Ihren Ursprung haben Feigen im arabischen Raum. Heute kommen sie vor allem aus den Mittelmeerländern, zeitweise auch aus Südafrika und Australien. Eine reife Frucht fällt automatisch vom Baum. Daher werden zur Ernte oft Planen unter die Bäume gelegt und die Früchte anschließend eingesammelt.
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