- Fakt: Fenchel punktet ganz besonders durch sein ätherisches Öl, das auch für den intensiv-süßlichen Geschmack sorgt. Es wirkt sich positiv auf die Verdauung aus und kann bei Magen-Darm-Beschwerden Linderung verschaffen. Schon die alten Ägypter, Römer und Griechen nutzten Fenchel als Heilpflanze. Daneben enthält er noch jede Menge Kalzium und Vitamin C.
- Fakt: Von der Fenchelknolle kann man restlos alles verwenden: Das Kraut legt man vor dem Schneiden der Knolle beiseite. Später streut man es fein geschnitten über das Gericht. Die Stängel und Blättchen sind ebenfalls essbar. Die Stängel können für eine Gemüsebrühe ausgekocht werden. Zum Schneiden der Knolle wird sie erst halbiert, dann der Strunk entfernt und in Spalten- oder Würfelform schneiden.
- Fakt: Bei den meisten Menschen ist Fenchel nach Muttermilch bzw. Babynahrung der zweite Geschmack, den wir kennenlernen. Säuglinge können dünnen Fencheltee schon ab der ersten Woche trinken. Für Babys gibt es spezielle Baby-Tees.
- Fakt: In der indischen Küche spielen die getrockneten Fenchelsamen eine große Rolle. Sie werden als Gewürz für zahlreiche Gerichte und auch als After-Dinner-Snack zum Kauen verwendet. „Mukhwas“ heißt die Mischung, in der u. a. Fenchel vertreten ist, was soviel bedeutet wie „frischer Mund“. Oft werden dafür die Samen mit Zucker überzogen.
- Fakt: Die Italiener lieben Fenchel besonders. Der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch liegt bei ca. fünf Kilo. „Finocchio“ gibt es dort in allen möglichen Variationen: mit Pasta, Reis, Fleisch oder als Antipasti. Daran sollten man sich ein Beispiel nehmen…
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