5 Fakten … über Reis
- Fakt: Es gibt viele Tausende Reissorten – industriell angebaut werden nur wenige. Die gängigsten Sorten sind Jasminreis, Patnareis, Basmatireis, Risottoreis, Milchreis, Sushireis und Klebreis. Die meisten Reissorten sind als Naturreis (Keimling samt Silberhäutchen), Parboiled (mit Dampf und Wasser behandelt) sowie als weißer Reis (geschliffener Reis) erhältlich.
- Fakt: In vielen Ländern kommt Reis regelmäßig auf den Teller: so zum Beispiel in der spanischen Paella, im japanischen Sushi, im indischen Biryani, im italienischen Risotto oder im südamerikanischen Jambalaya. Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch pro Jahr liegt weltweit bei knapp 60 Kilo (in Deutschland nur ca. 5 Kilo) – für rund die Hälfte der Weltbevölkerung ist Reis das Grundnahrungsmittel.
- Fakt: Wenn es um ein unbedeutendes Ereignis geht, entgegnen wir gerne: „Aha, und in China ist übrigens gerade ein Sack Reis umgefallen“. Woher die Redensart stammt, ist nicht überliefert. Fun Fact: Die Reissäcke werden meist gar nicht stehend, sondern liegend gelagert.
- Fakt: Reis liefert gesundes Eiweiß, außerdem enthält er viele Vitamine, zum Beispiel B-Vitamine sowie Vitamin E. Im Naturreis (der sowieso sehr viel reichhaltiger an Nährstoffen ist als der weiße) findet man zusätzlich Vitamin B12 und Folsäure.
- Fakt: Wildreis ist eigentlich gar kein Reis! Das sogenannte Wassergras stammt ursprünglich aus Kanada und dem Norden Amerikas und wächst in Seen oder niedrigen Gewässern. Die Indianer ernteten den Wildreis vom Boot aus, indem sie auf die Halme mit Stöcken einschlugen – die Körner landeten dabei auf dem Boden des Kanus. Heute wird er natürlich auch industriell angebaut.
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