Die Camargue ist ein Naturparadies im Rhône-Delta im Süden von Frankreich. Sie gilt als eines der schönsten Naturregionen Europas. In dieser sonnenreichen Region kann man schöne Urlaubstage erleben. Die nachfolgenden Fakten zeigen das Besondere auf.
- Fakt: Die südfranzösische Landschaft Camargue im Rhône-Delta, ein UNESCO-Biosphärenreservat, ist reich an Strandseen und Sumpfflächen, die landeinwärts für Reisanbau, Rebkulturen und zur Seesalzgewinnung genutzt werden. Fleur de Sel ist das bekannteste Produkt der Region, das in zahlreichen Salinen gewonnen wird.
- Fakt: Das Zentrum der Camargue ist das Seebad Saintes-Maries-de-la-Mer, auch ein bekannter Wallfahrtsort, der jedes Jahr im Mai von Tausenden Roma und Sinti besucht wird. Die Wallfahrt findet zu Ehren ihrer Schutzpatronin Schwarze Sara statt.
- Fakt: Ein beliebtes Ausflugsziel ist ein historisches Städtchen, das zu einer der größten noch erhaltenen mittelalterlichen Festungsstädten in Europa gehört. Es ist die Stadt Aigues-Mortes mit ihrer beeindruckenden begehbaren Stadtmauer.
- Fakt: Weiße Pferde und schwarze Stiere sind der Inbegriff dieser einzigartigen Kulturlandschaft. Die Camargue ist aber auch ein Paradies für Vögel. Mehr als 350 verschiedene Vogelarten sind hier beheimatet. Der wohl bekannteste Vogel, der in dieser Region lebt, ist der Rosa Flamingo.
- Fakt: Die Camargue ist bekannt für eine besondere, aber vom Aussterben bedrohte Muschelart, die sich tief in den Schlick des Mittelmeeres gräbt. Bei dieser Delikatesse handelt es sich um die Tellmuschel (Telline).
- Fakt: In der Camargue trifft man auf eine eigentümliche Tierwelt. nämlich oft auf frei herumlaufende weiße Camargue-Pferde und Camargue-Rinder. Allerdings sind die Pferde keine Wildpferde mehr, sondern werden lediglich in dieser Art und Weise auf den Weiden gehalten. Das Camargue-Rind hat für die Bauern einen Doppelzweck, zum einen für den Stierkampf und zum anderen als Fleischlieferant. Und nicht zu vergessen sind die vielen dort lebenden Flamingos.
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