1. Prüfung und Platzwahl
- Welche Geräte werden wirklich gebraucht?
- Sind elektrische Dosenöffner, Eierkocher, Brotschneider wirklich wichtig?
- Kühl- und Gefriergeräte nie neben Herd oder Heizung aufstellen.
- Direkte Sonneneinstrahlung auf Kühl- und Gefriergeräte vermeiden.
- Auf optimale Temperatur achten: Kühlschrank: 7 Grad; Gefrierschrank: 18 Grad.
2. Abschalten und abdecken
- Elektrokochplatte frühzeitig ausschalten: Das Gericht wird mit richtigem Timing auch mit Hilfe der Restwärme gar.
- Kochen nur mit Deckel: 75 Prozent Einsparung sind möglich, wenn der passende Deckel auf den Topf kommt.
- Kaffeemaschinen nach dem Aufbrühen sofort abschalten und Kaffee in einer Thermokanne heiß halten.
3. Auftauen und abkühlen
- Tiefkühlgerichte morgens aus dem Gefrierschrank holen, so werden sie abends schneller und günstiger im Backofen fertig.
- Warme Lebensmittel richtig abkühlen lassen, bevor man sie in den Kühlschrank stellt. Das spart erheblich Energie – und Geld.
4. Vollmachen und runterschalten
- Spül- und Waschmaschine, sowie Trockner möglichst immer komplett füllen.
- Halbvolle Geräte kosten viel Geld.
- Wenig Temperatur und Schleuderleistung beim Wäschewaschen einstellen.
- 40 statt 60 Grad spart die Hälfte an Strom.
5. Abwaschen und abkochen
- Anstatt per Hand selbst abzuwaschen immer, falls vorhanden, einen Geschirrspüler verwenden. Möglichst ohne Vorwäsche, aber mit Sparprogramm.
- Wasser nur im Wasserkocher heiß machen. Der hat einen Wirkungsgrad von über 90 Prozent, ein Topf nur von 40 Prozent.
6. Trennen und kalkulieren
- Selten genutzte Geräte per ausschaltbaren Steckern vom Netz trennen.
- Geräte auf Stand-by fressen bis zu 100 Euro im Jahr.
- Weniger leistungsstarke Computer verwenden: Ein ‚Gamer-PC‘ frisst laut Umweltbundesamt bis zu 151 Euro Strom pro Jahr, ein Multimedia-PC nur 17 Euro.
7. Trocknen
- Wäsche möglichst im Freien aufhängen.
- Das ist günstiger als der effizienteste Trockner.
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