Diese Ausgabe der Aquarien-Praxis lebt ein wenig von Gegensätzen. Titelthema ist ein Buntbarsch, den manche Aquarianer gern als Vertreter der so genannten Bullenklasse bezeichnen. Der Rotschwanz-Vieja ist ein ansprechend gefärbter Cichlide aus dem Süden Mexikos. Erstmals gelangte die wissenschaftlich noch namenlose Art Anfang der 1980er Jahre nach Deutschland. Sie verschwand dann aus den Liebhaberaquarien, als in den folgenden Jahren immer weitere und immer buntere Mittelamerikaner eingeführt wurden – schön, dass sie nun wieder verfügbar ist (Seite 3).
Wer es lieber ein paar Nummern kleiner mag, der findet vielleicht Gefallen an den bunten Hechtlingen aus West- und Zentralafrika, mit denen sich der letzte Teil der Serie über Killifische für die obere Etage des Aquariums befasst (Seite 6).
Sie finden auch zwei Ausflugstipps in der folgenden Aquarien-Praxis: Wenn Sie einmal in den Niederlande in der Nähe von Utrecht unterwegs sind, sollten Sie bei „Aqua Ferrytale“ hineinschauen. Dort schwimmen ganz viele schöne und auch seltener angebotene Fische, in erster Linie Buntbarsche und Welse (Seite 10).
Und wenn es Sie in Ihrem nächsten Mittelmeerurlaub nach Istrien verschlagen sollte: Dort gibt es ein Aquarium, dessen Besuch sich ebenfalls sehr lohnt (Seite 12).
Inhalt:
- Editorial
- DATZ im Oktober
- Bepflanzte Aquarienwände aus Styropor
- Der Rotschwanz-Vieja
- Der Lesetipp: Die Buntbarsche Amerikas
- Die Hechtlinge – Schluss
- Firmenportrait: Aqua Ferrytale
- Fischsteckbrief: Characidium rachovii – Rachows Bodensalmler
- Das Mittelmeer-Aquarium in Porec (Istrien)
- Pflanzensteckbrief: Bacopa australis – Südliches Fettblatt
- Rätsel
- Neues aus Handel & Industrie
- Impressum
Viel Spaß beim Lesen … Aquarien-Praxis 10/2006
Hinterlasse jetzt einen Kommentar