Unter den südamerikanischen Fischen, die für die Aquaristik wichtig sind, gibt es wohl kaum eine Gruppe, die so beliebt ist wie die Panzerweise (sieht man einmal von ihren Verwandten, den Harnischwelsen, ab).
Und so ist es auch kein Wunder, dass man sich über einen Mangel an Beiträgen über die Angehörigen der „ABC-Gattungen“ Aspidoras, Brochis und Corydoras wahrlich nicht beklagen kann. Die Schmerlenpanzerwelse, wie sie auch genannt werden, also die Arten der Gattung Aspidoras, sind nicht ganz so häufig in den Aquarien der Händler und Liebhaber zu finden, obwohl sie gleich mehrere Vorzüge in sich vereinen – sie sind farblich nicht unattraktiv, sie bleiben deutlich kleiner als ihre Vettern aus den beiden anderen Gattungen, und sie sind ziemlich einfach zu halten. Was Sie bei ihrer Pflege und Nachzucht beachten müssen, erfahren Sie in der Titelgeschichte dieser Ausgabe.
Um aquarienchemische Grundlagen ging es in den vorangegangenen Ausgaben der Aquarien-Praxis ja schon mehrmals. Gelegentlich hat es den Anschein, dass diese Dinge für manche Zeitgenossen beinahe Selbstzweck sind; andere dagegen kümmern sich überhaupt nicht um „dieses Zeug“. Was hat es also auf sich mit der Wasserchemie? Was kann sie für uns leisten? Was dürfen wir von ihr erwarten? Antworten auf diese Fragen finden sich auf Seite 8.
Dass man die Wasserpanscherei aber nicht immer nur tierisch ernst nehmen muss, zeigt der Aquarianerlebenslauf auf Seite 10.
Und sonst? Na, das Übliche: Rätsel, Steckbriefe, Handel &. Industrie.
Inhalt:
- Editorial
- Aspidoras
- Ichthyologie für Aquarianer – Teil 5: Schuppen zählen
- Warum Aquarienchemie?
- Lebenslauf eines Aquarianers
- Fischsteckbrief: Pseudocrenilabrus nicholsi
- Fischsteckbrief: Aplocheilichthys spilauchen – Nackenfleckkärpfling
- Rätsel
- Neues aus Handel & Industrie
- Impressum
Viel Spaß beim Lesen … Aquarien-Praxis 7/2004
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