Discotheken-Ausbau – Ratgeber gegen Geldnot

Discotheken-Ausbau

gehört zu „Handwerken“, und wer so was macht, ärgert Tischler und Innenarchitekten. Trotzdem werden in vielen Städten fast sämtliche kleineren Discos und Alternativläden von Mini-Unternehmern gebaut, die gut mit Holz und Kunststoff umgehen können und über Säge, Bohrmaschine, Hobelbank und eine „Black-and-Decker“, „BOSCH“, „HILTI“ oder so verfügen.

Warum nicht im Hobbykeller Geld verdienen? Vorsicht aber bei Kleinanzeigen! Hier kann man sich im Ernstfall schwer mit „Freundschaftsdienst“ und „Nachbarschaftshilfe“ herausreden. Das ist echte und wahrhaftige Schwarzarbeit.

Aber Vorsicht! Falle!

Manche windigen Laden- und Discobesitzer verlassen sich darauf, dass der Schwarzarbeiter sein Geld schwer einklagen kann und machen Schwierigkeiten, wenn es ans Bezahlen geht. Wer solche Aufträge abwickelt: immer einen größeren Vorschuss für Material und die ersten Arbeiten verlangen! Laufend weiter Geld fordern und die Arbeit sofort einstellen, wenn man es nicht bekommt!

Gerade Schüler, Studenten und Jugendliche benötigen immer Geld, wer hat schon immer genug Taschengeld, wem reicht schon die Ausbildungsvergütung, das BAföG ….? Wenn man einen „schnellen Euro machen“ will, ist die v. g. Verdienstmöglichkeit gerade für die jüngere Generation – aber auch für alle anderen – ein idealer Job. Man unterscheidet bei beruflichen Tätigkeiten zwischen Jobben, Produzieren und Dealen.

Unter Jobben sind die Tätigkeiten zu verstehen, bei denen der Jobber seine Arbeitskraft für einen bestimmten Lohn zur Verfügung stellt und für andere arbeitet.

Unter Produzieren versteht man die Herstellung von Sachen. Sie kann entweder im Auftrag oder auf eigenes Risiko erfolgen. Der Unterschied zwischen Jobben und Produzieren ist klar: Wer jobbt, verkauft seine Arbeitskraft. Wer produziert, verkauft ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Leistung.

Wenn sich der Jobber bei der Arbeit anstrengt, hat meist nur sein Auftraggeber einen Vorteil dadurch. Wer als Balljunge besonders schnell über den Tennisplatz flitzt, bekommt deswegen nicht mehr Geld pro Stunde.

Wer einen Pullover strickt und verkauft, bekommt dafür so viel Geld, wie der Käufer zu bezahlen bereit ist. Wie lange die Strickerin am Kunstwerk gearbeitet hat, ist dem Käufer egal.

Unter Dealen wird das Verkaufen verstanden. Wer zum Beispiel viel Ahnung von Comics hat, kann sie oft sehr billig einkaufen und teurer weiterverkaufen. Wer Töpferwaren herstellt, produziert. Er muss seine Waren aber auch verkaufen. Die meisten Tätigkeiten sind deshalb sowohl mit Produzieren als auch mit Dealen verbunden.

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Ein Beitrag unserer/s Leserin/s Ingo Schürle aus Köln in Nordrhein-Westfalen.
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