Papierdrachen, die man in manchen Gegenden auch „Windvögel“ nennt, brauchen nicht langweilige Trauervögel aus Plastikfolie zu sein, wie man sie in Kaufhäusern und Spielwarengeschäften bzw. massenweise auch im Internet findet. In Kalifornien stehen kunstvoll gestaltete bunte Drachen aus leichtem Stoff oder Papier am Himmel, manchmal sogar ganze Drachengeschwader, deren Schnüre verbunden sind und die sich parallel im Wind bewegen. Man kann solche Drachen bauen und, wenn sie wirklich gut sind, an Spielwarengeschäfte oder auch auf Flohmärkten verkaufen.
Über Drachenbau gibt es zwei gute Bücher: „Drachenbau“ von Horn/Ludwig und „Alles über Drachenbau“ von Carpentier/Bachelet. Was man für einen Drachen bekommt, ist Verhandlungssache. Über das Verkaufen steht das Wichtigste in den Beiträgen: Der Freizeit-Dealer und sein Kunde – Tipps für die Praxis, 12 goldene Regeln für Freizeit-Dealer, 6 goldene Regeln für Freizeit-Jobber, Produzent – Der Mini-Unternehmer und sein Risiko – Tipps für die Praxis und Produzent – 12 goldene Regeln für Mini-Unternehmer.
Gerade Schüler, Studenten und Jugendliche benötigen immer Geld, wer hat schon immer genug Taschengeld, wem reicht schon die Ausbildungsvergütung, das BAföG ….? Wenn man einen „schnellen Euro machen“ will, ist die v. g. Verdienstmöglichkeit gerade für die jüngere Generation – aber auch für alle anderen – ein idealer Job. Man unterscheidet bei beruflichen Tätigkeiten zwischen Jobben, Produzieren und Dealen.
Unter Jobben sind die Tätigkeiten zu verstehen, bei denen der Jobber seine Arbeitskraft für einen bestimmten Lohn zur Verfügung stellt und für andere arbeitet.
Unter Produzieren versteht man die Herstellung von Sachen. Sie kann entweder im Auftrag oder auf eigenes Risiko erfolgen. Der Unterschied zwischen Jobben und Produzieren ist klar: Wer jobbt, verkauft seine Arbeitskraft. Wer produziert, verkauft ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Leistung.
Wenn sich der Jobber bei der Arbeit anstrengt, hat meist nur sein Auftraggeber einen Vorteil dadurch. Wer als Balljunge besonders schnell über den Tennisplatz flitzt, bekommt deswegen nicht mehr Geld pro Stunde.
Wer einen Pullover strickt und verkauft, bekommt dafür so viel Geld, wie der Käufer zu bezahlen bereit ist. Wie lange die Strickerin am Kunstwerk gearbeitet hat, ist dem Käufer egal.
Unter Dealen wird das Verkaufen verstanden. Wer zum Beispiel viel Ahnung von Comics hat, kann sie oft sehr billig einkaufen und teurer weiterverkaufen. Wer Töpferwaren herstellt, produziert. Er muss seine Waren aber auch verkaufen. Die meisten Tätigkeiten sind deshalb sowohl mit Produzieren als auch mit Dealen verbunden.
Muster eines Bewerbungsschreibens für Ferienjobs
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