Die Zucht von Schlachtvieh ist aufwendig, teuer und ressourcenintensiv. Trotzdem wird der weltweite Fleischkonsum in den kommenden Jahren wohl noch weiter ansteigen – mit unabsehbaren Konsequenzen für die Umwelt. Könnte man das Fleisch nicht im Reagenzglas züchten, um ethische Bedenken und Umweltprobleme in den Griff zu bekommen?
Antwort: Die Idee, Fleisch künstlich herzustellen, ist alt. Größere Fortschritte gibt es seit etwa dem Jahre 2000. In unregelmäßigen Abständen melden sich Wissenschaftler zu Wort, die Zuchtfleisch zum Verkosten anbieten. Im Sommer 2013 präsentierten Forscher der Universität Maastricht den ersten Burger aus der Petrischale. Dafür vermehrten sie im Labor Stammzellen von Rindern und züchteten daraus Muskelzellen, die mehrere Zentimeter lange Fasern bildeten. Für die 140-Gramm-Bulette brauchten sie 20.000 dieser Fasern. Auch die Kosten deuten darauf hin, dass der Aufwand bisher weit größer ist als der Ertrag: 250.000 Euro kostete die Herstellung des Burgers. Die Forscher hoffen, dass künstliches Fleisch bis etwa 2025 wirtschaftlich herzustellen sein wird. Ein weiteres Problem zeigte sich bei früheren Kunstfleisch-Demonstrationen. Auch wenn sich die Stammzellen künstlich vermehren lassen, kommt das Fleisch nicht ohne tierische Produkte aus: Die Nährlösung, in der die Zellen wachsen, wird aus Rinderblut hergestellt.
Ein Beitrag und Verbrauchertipp bzw. Rezept unserer/s Leserin/s Ernst Thomalla aus Bredstedt in Schleswig-Holstein.
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