Kiwano

KIWANOS (Hornmelone, afrikanische Stachelgurke, Igelgurke, Geleegurke) – bot. Cucumis metuliferus – stammen aus der afrikanischen Kalahari-Wüste und gehören zur selben Familie wie Melonen, Gurken und Kürbisse.

Sie haben einen köstlich erfrischenden, fein-säuerlichen Geschmack. In vollreifem Zustand werden sie auch als zitronig-bananig beschrieben. Kiwanos enthalten Vitamin C, Magnesium, Kalium und Calcium. Sie sind leicht verdaulich, haben mit 22 kcal bzw. 92 Joule/100 g einen geringen Kaloriengehalt und sind aufgrund ihres hohen Wassergehaltes ideale Durstlöscher und ballaststoffreich für denjenigen, der die essbaren Kerne (ähnlich denen der Gurken) mitverspeist.

Es wird eine trockene und kühle Lagerung empfohlen. Es muss beachtet werden, dass Kiwanos ab 5 °C abwärts Frostschäden erleiden können.

Wie isst man Kiwanos?

Längs oder quer oder als Rädchen aufschneiden und einfach das Fruchtfleisch auslöffeln. Kinder und die, die es gern immer etwas süßer mögen, streuen etwas (Vanille-) Zucker drüber. Wer die Kerne nicht mitessen möchte, schabt das Fruchtfleisch heraus, gibt es in ein feines Küchensieb und arbeitet es mit dem Passierbesen des Handrührgerätes durch das Sieb und entsorgt die übriggebliebenen Kerne.

Viele Kinder und auch Erwachsene lieben Kiwanos sowohl in der v. g. Weise; als Obstsalat – super lecker z.B. mit Äpfeln, Bananen, Orangen und Granatäpfeln – abgeschmeckt mit (Vanille-) Zucker und Zitronensaft.

 

   Ein Beitrag unserer/s Leserin/s Sigmar Roteen aus Krefeld in Nordrhein-Westfalen.
   Beitrag EEE-1-2011-3004-315jK – 1-2011-329-1440      
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