Topinambur ist ein sehr dekoratives Gemüse. Diese kleine Sonnenblumenart bildet wie die Kartoffel Speicherknollen, die entweder im Herbst ausgegraben werden oder im nächsten Frühling wieder austreiben. Der Geschmack der Knollen erinnert an Kartoffel oder Kohlrabi. Sie können roh oder gekocht gegessen werden.
Pflanzvorbereitungen: Die Topinambur braucht einen warmen, sonnigen Standort. Der Boden muss locker und relativ steinfrei sein. Staunasse Böden sind weniger geeignet. Zur Bodenverbesserung genügt eine reichliche Kompostgabe und etwas Kalk. Bei der Standortwahl muss beachtet werden, dass Topinambur bis zu 2 m hoch wächst und andere Pflanzen beschattet.
Pflanzung: Wegen der Gefahr von Fraßschäden durch Wühlmäuse im Winter empfiehlt sich die Pflanzung im März oder April. Der Pflanzabstand beträgt 60 mal 50 cm. In schweren Böden wird etwa 5 cm, in leichten Böden 10 cm tief gepflanzt
Pflegemaßnahmen: Topinambur ist relativ anspruchslos. Man kann ihn wie Kartoffeln anhäufeln. Er verdrängt andere Pflanzen, auch Wurzelunkräuter. In trockenen Sommern lohnt sich zusätzliche Bewässerung.
Ernte: Ende Oktober oder im November zieht man die vertrockneten Stiele heraus, an denen viele der Knollen hängen. Danach muss man den Boden wie bei Kartoffeln nochmal vorsichtig mit der Grabegabel durchsuchen. Wer möchte, kann einen Teil der Knollen als Pflanzgut für das nächste Jahr im Boden lassen, da sie sehr frosthart sind. Allerdings sind die Knollen hier durch Wühlmäuse gefährdet.
Topinambur lässt sich für einige Zeit im feuchten Sand in Keller oder Miete einlagern.
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