Smartphones und Tablet-Computer sind in aller Munde. Doch wer effektiv arbeiten oder ein grafisch anspruchsvolles Spiel genießen will, der kommt noch immer nicht an Notebooks und Ultrabooks vorbei. Welche Vor- und Nachteile diese beiden Gerätetypen haben und was für Sie das Richtige ist, haben die test-Experten Dr. Kirstin Wethekam und Michael Wolf im Chat erklärt. Hier lesen Sie das Chatprotokoll.
Die Top 3-Fragen
Moderator: Hier im Chat begrüße ich Dr. Kirstin Wethekam und Michael Wolf. Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen und die Fragen unserer Chatterinnen und Chatter beantworten. Vor dem Chat hatten die Leser und Leserinnen bereits die Möglichkeit, Fragen zu stellen und zu bewerten.
Hier die TOP-1-Frage aus dem Pre-Chat:
Heinz: Immer wieder hört und liest man über den enormen preislichen Unterschied zwischen Apple-Produkten und vergleichsweise gleichstarken Notebooks anderer Hersteller. Was würden Sie mir raten, wenn ich ausschließlich auf optimale Leistung zu einem angemessenen Preis bei einem Neukauf achten will? Sind Apple-Produkte überteuert?
Michael Wolf: Wir stellen in unseren Tests tatsächlich auch fest, dass Apple-Produkt häufig teurer sind als Konkurrenzprodukte mit gleicher technischer Leistung. Zum einen sind Apple-Fans offenbar bereit, einen gewissen Mehrpreis für das Design und vielleicht auch das Markenimage von Apple zu zahlen. Zumindest bei Tablets haben Apple-Produkte gegenüber der Android-Konkurrenz aber durchaus auch einen objektiven Vorteil: Das App-Angebot für iOS ist immer noch deutlich breiter als für Android-Tablets.
Dr. Kirstin Wethekam: Meistens zeigen unsere Tests allerdings, dass man ein vergleichbar gutes Produkt von einem anderen Anbieter deutlich günstiger bekommt.
Moderator: … und hier die Top-2-Frage:
B. A.: Wie teuer sind gute Allround-Notebooks? Welche können Sie empfehlen?
Dr. Kirstin Wethekam: Wir haben in unserem aktuellen Test 11 Allround-Notebooks in der Preisklasse um die 650 Euro geprüft. Empfehlenswert ist hier zum Beispiel unser Testsieger Samsung NP350V5C-S0DDE, dieser hat sogar ein mattes Display.
Michael Wolf: Aber 8 weitere haben in dem Test auch gut abgeschnitten. Als Allround-Notebooks sind diese Geräte schon recht umfassend ausgestattet. Wer geringere Ansprüche hat, wird sicherlich auch schon um 400 bis 500 Euro fündig. Wer aber zum Beispiel Wert auf ein richtig gutes, hochauflösendes Display legt, muss teilweise noch deutlich mehr zahlen.
Dr. Kirstin Wethekam: Auch wer ein integriertes BluRay-Laufwerk möchte, muss mehr als 650 Euro ausgeben.
Moderator: … und die Top-3-Frage:
Gregor P.: Viele Note- und Ultrabooks verzichten mittlerweile auf ein CD-Laufwerk und haben wenige Anschlüsse, z. B. USB. Was ist verzichtbar, worauf sollte man beim Kauf achten?
Michael Wolf: Das kommt natürlich vor allem darauf an, welche Ausstattungsmerkmale man für seine Zwecke braucht und welche weniger. Ein internes DVD-Laufwerk ist ja zum Beispiel nur dann notwendig, wenn man auch wirklich unterwegs DVDs lesen oder brennen möchte, ansonsten kann man ja auch zu Hause ein externes DVD-Laufwerk bereit halten.
Dr. Kirstin Wethekam: Mittlerweile verzichten alle Ultrabooks im Test auf ein DVD-Laufwerk, manche Ultrabooks verzichten sogar auf einen Lan-Netzwerkanschluss.
Michael Wolf: Klare Unterschiede gibt es auch bei der Ausstattung mit Videoanschlüssen: Nicht alle Ultrabooks haben zum Beispiel einen HDMI-Anschluss, das kann für Leute zum Problem werden, die zum Beispiel auf Geschäftsreisen Präsentationen auf Beamern projizieren.
Lohnen sich SSD-Festplatten?
D. Herzler: Ich habe ein 2 Jahre altes Notebook. Lohnt sich der Einbau einer SSD, um den Programmstart etc. zu beschleunigen?
Michael Wolf: Eine SSD nachzurüsten kann besonders beim Rechnerstart, aber auch beim Kopieren von großen Dateien, einen erheblichen Geschwindigkeitsvorteil bringen. Allerdings sind SSDs deutlich teurer als Festplatten und es gibt sie noch längst nicht mit so viel Speicherkapazität. Außerdem ist das Nachrüsten einer SSD anstelle einer vorher eingebauten Festplatte technisch nicht ganz so banal, wie eine Festplatte durch eine andere Festplatte zu ersetzen. Zum Beispiel kann es nötig sein, Änderungen im BIOS und in den Systemeinstellungen vorzunehmen. Deshalb sollte man sich vorher genau informieren oder sich Hilfe von einem Profi holen.
Heinz: Derzeit sind SSD-Festplatten noch recht teuer, wenn auch vergleichsweise schnell und praktikabel. Wann wird sich der preisliche Unterschied zwischen SSD und herkömmlichen SSD-Festplatten relativiert haben?
Dr. Kirstin Wethekam: Es wird noch lange dauern, bis sich die Preise zwischen SSDs und herkömmlichen Festplatten angeglichen haben. Im Moment kostet eine SSD mit 128 GB ab 120 Euro, eine Festplatte hingegen mit 1.000 GB etwa 70 Euro. Das heißt, 1 GB Speicher ist bei einer SSD noch mehr als 10 x so teuer wie bei einer herkömmlichen Festplatte. Außerdem gibt es SSDs noch nicht mit einer vergleichbar hohen Kapazität wie Festplatten.
Wie viel Leistung brauche ich?
Moderator: Hier eine aktuelle Frage:
Citoyen: Ich möchte mir gerne das Macbook Air kaufen, das standardmäßig mit einem Arbeitsspeicher von 4GB ausgestattet ist. Reicht das? Sind 4GB Arbeitsspeicher bei Ultrabooks anders zu bewerten als bei Desktop-Rechnern?
Dr. Kirstin Wethekam: Unsere Tests zeigen, dass 4 GB Arbeitsspeicher für die meisten Anwendungen mehr als ausreichend sind. Ein Unterschied bei der Bewertung des Arbeitsspeichers zwischen Ultrabooks und Notebooks gibt es nicht.
Michael Wolf: Es kommt eben auch hier immer darauf an, was genau man mit seinem Rechner machen will. Für die meisten Alltagsanwendungen sollten 4 GB reichen, wer in großem Umfang rechenintensive Anwendungen wie Videoschnitt oder Bildbearbeitung betreibt, kann von mehr Speicher profitieren.
Dr. Kirstin Wethekam: Übrigens haben wir das Macbook Air bereits vor etwa einem Jahr in test 07/2012 getestet, wo es gut abgeschnitten hat.
Waschbär: Auch auf die Gefahr mich zu outen: Sind Ultrabooks letzten Endes nicht ebenfalls Notebooks (eine Variante eben) und sind von daher bei beiden nicht letztlich die technischen Daten ausschlaggebend? Außer dass Ultrabooks flacher = schicker und damit teurer sind?
Michael Wolf: Tatsächlich ist „Ultrabook“ streng genommen ein Warenzeichen von Intel für eine bestimmte Klasse von besonders kompakten und auf den mobilen Betrieb optimierten Notebooks, die Intel-Prozessoren bestimmter Prozessorfamilien haben und auch noch andere klar definierte Vorgaben erfüllen müssen. Aber es zeichnet sich ab, dass sich das Wort ähnlich dem „Tempo“ für Papiertaschentücher oder dem „Föhn“ für Haartrockner als umgangssprachliche Bezeichnung für besonders flache und besonders mobile Notebooks durchsetzen könnte.
Dr. Kirstin Wethekam: Eine Vorgabe von Intel ist zum Beispiel eine Akkulaufzeit von mindestens 5 Stunden, diese wird jedoch von den meisten Ultrabooks nur bei geringer Nutzung eingehalten.
Ärgernis: Zu kurze Akkulaufzeiten
Lippe & Marc: Die Hersteller versprechen Akkulaufzeiten von z.B. 6 Stunden bei Ultrabooks. Ist eine tatsächliche Akkulaufzeit von ca. 2 Stunden nach einer bereits erfolgten Reparatur Grund genug, den Kauf rückgängig zu machen?
Dr. Kirstin Wethekam: Die Akkulaufzeiten der Anbieter sind meistens unter idealen Bedingungen, das heißt ohne Last, angegeben. Daher sind die tatsächlichen Akkulaufzeiten auch in unseren Tests oft deutlich kürzer. Ich fürchte, dass es nicht ausreicht, den Kauf rückgängig zu machen. Sie können probieren, das Gerät auf Kulanz zurückzugeben oder innerhalb der ersten 6 Monate nach Kauf auf die Gewährleistung vertrauen. Da der Akku aber prinzipiell funktioniert, könnte dies schwierig sein.
Notebook, Tablets, E-Book-Reader
Dynamic: Wenn ich kein Blu-Ray/DVD-Laufwerk bzw. Brenner benötige und einen WLAN-Drucker habe, nicht viele Briefe oder E-Mails schreibe, müsste ich doch eigentlich im Tablet-Lager richtig aufgehoben sein, oder vergesse ich da wichtige Argumente, die für Notebooks sprechen?
Michael Wolf: Wenn Sie ein Gerät suchen, mit dem Sie vor allem bequem auf dem Sofa im Internet surfen, Videos anschauen oder Spiele spielen können, ist ein Tablet vielleicht tatsächlich die beste Wahl. Notebooks mit ihren stärkeren Prozessoren, „richtigen“ Tastaturen und komplexen PC-Betriebssystemen sind vor allem dann im Vorteil, wenn mit dem Rechner in größerem Umfang kreativ gearbeitet werden soll, zum Beispiel Bildbearbeitung oder Videobearbeitung.
Dr. Kirstin Wethekam: Als interessantes Hybridgerät, also eine Mischung zwischen Notebook und Tablet, haben wir das Lenovo IdeaPad Yoga 13 im Test. Dieses ist ein Ultrabook mit Touchscreen, der vollständig nach hinten geklappt werden kann. So kann man das Gerät fast wie ein Tablet auf dem Schoß bedienen.
Gini: Gibt es – abgesehen von der Bildschirmqualität etc. – einen grundsätzlichen Unterschied zwischen Tablets wie z.B. iPads und W-Lan fähigen Kindles (z.b. Kindle Withepaper)?
Michael Wolf: E-Book-Reader wie zum Beispiel die Kindle-Geräte von Amazon sind deutlich spezialisierter als Tablets. Sie eignen sich wirklich gut, um darauf elektronische Bücher zu lesen, eignen sich aber meist nicht für viele andere Anwendungen. Zwar haben viele von ihnen auch einen rudimentären Webbrowser, doch damit zu surfen, macht bei den meisten keinen Spaß. Außerdem kann man auf E-Book-Readern in der Regel keine zusätzliche Software installieren wie bei Tablets. Eine Ausnahme sind die Kindle-Fire-Geräte von Amazon. Das sind tatsächlich Android-Tablets mit einer von Amazon angepassten Nutzeroberfläche. Damit sind sie deutlich vielseitiger als klassische E-Book-Reader, haben dafür bei der Darstellung von E-Books aber wieder die typischen Nachteile von Tablets: Zumindest bei sehr heller Umgebung sind Bücher und andere Bildschirminhalte kaum lesbar.
Multimediaanwendungen
Moderator: … und eine weitere aktuelle Frage:
Rennmaus: Es heißt immer, mit ultra-kompakten Notebooks könnte man keine Bildbearbeitung machen, Videoschnitt praktizieren oder Spiele verwenden – stimmt das? Wo gibt es die deutlichsten Unterschiede zu „normalen“ Notebooks?
Michael Wolf: Das kann man so pauschal sicherlich nicht sagen. Bei der Multimedialeistung stehen die Ultrabooks den größeren Notebooks in unserem aktuellen Test kaum nach. In manchen Punkten schneiden sie sogar besser ab, weil ihre SSD-Laufwerke deutlich schnellere Schreib- und Lesezugriffe ermöglichen als konventionelle Festplatten. Auch viele Spiele laufen problemlos auf einem Ultrabook. Wer aber wirklich anspruchsvolle, schnelle 3D-Actionspiele spielen will, ist mit einem Gamer-Notebook mit einem leistungsfähigen Grafikprozessor deutlich besser beraten.
Iris: Mir kommt es hauptsächlich auf den Sound an. Gibt es Notebooks, deren Aufnahme- und Wiedergabequalität denen von Hörbüchern entsprechen, und mit welchen Kosten muss ich da rechnen? Oder brauche ich in jedem Fall ein Interface?
Michael Wolf: Was die Klangwiedergabe per Kopfhörer angeht, ist uns in unserem Test bei keinem Gerät etwas Negatives aufgefallen, hier sollten die eingebauten Soundkarten der meisten Geräte für die meisten Anwendungszwecke völlig ausreichen. Deutliche Unterschiede gibt es bei der Klangqualität der eingebauten Lautsprecher, wobei die bei keinem Notebook wirklich toll sein wird.
Dr. Kirstin Wethekam: Noch am besten ist im aktuellen Test die Klangqualität der Lautsprecher von den Notebooks von HP und MSI.
Michael Wolf: Wer sehr hohe Ansprüche an die Klangqualität auch beim Digitalisieren von Audioquellen hat, wird oft am besten eine gute externe Soundkarte per USB anschließen. Die gibt es je nach Qualität und Ausstattung mit Anschlüssen zwischen 50 und etlichen 100 Euro.
Wie und wo kaufe ich mein Notebook am besten?
Bombo: Ich würde mir gerne ein neues Notebook kaufen. Ich bin mir allerdings nicht so recht sicher, wo genau ich den besten Preis erhalte. In Elektronik-Großgeschäften wie Media Markt oder Saturn – oder aber über Internetseiten wie notebooksbilliger.de, ebay oder Amazon?
Dr. Kirstin Wethekam: Wenn Sie sich schon für ein bestimmtes Modell entschieden haben, können Sie bei Preissuchmaschinen im Internet wie zum Beispiel www.idealo.de oder www.guenstiger.de die Preise überprüfen. Auch gegen einen Kauf im Internet spricht nichts – so lange Sie genau wissen, was für ein Modell Sie bevorzugen. Falls nicht, ist auch eine Beratung im Fachhandel empfehlenswert. Diese hat zudem den Vorteil, dass Sie das Gerät vielleicht kurz selber ausprobieren können.
Sonnenbrand: Wann sinken nach der Markteinführung die Preise? Wie lange sollte man warten, ehe man sich ein Modell zulegt? Was halten Sie von gebrauchten Notebooks?
Michael Wolf: Wenn man eine gute Vorstellung davon hat, welche technischen Ansprüche man an sein neues Notebook hat, aber nicht auf ein bestimmtes Modell fixiert ist, kann man mit einem Auslaufmodell sicherlich ein Schnäppchen machen. Aber sich auf ein bestimmtes Gerät festzulegen und darauf zu spekulieren, dass es demnächst günstiger zu haben sein wird, könnte riskant sein, weil Notebooks insgesamt oft nur sehr kurz am Markt sind und schnell durch Nachfolgemodelle ersetzt werden. Da kann es schnell passieren, dass das Wunschgerät einfach überhaupt nicht mehr verfügbar ist. Das ist anders als zum Beispiel bei Smartphones, die in der Regel ein Jahr oder länger verfügbar sind und dabei preislich in der Tat ziemlich verlässlich günstiger werden.
Große Displays
Pete: Welche Ultrabooks mit größerem, entspiegelten Displays sind empfehlenswert?
Dr. Kirstin Wethekam: Hier kann man die Testsieger aus unserem aktuellen Test empfehlen: das Samsung NP730U3E-S03DE hat ein entspiegeltes Display, das Toshiba Satellite Z930–16K hat sogar ein echtes mattes Display. Dieses ist dann auch bei Sonnenlicht noch recht gut ablesbar.
Mouli1962: Würden Sie den von Ihnen in 07.2013 mit GUT getesteten Samsung (15 Zoll = NP 350 V5C-SODDE) auch mit einem 17 Zoll Bildschirm als GUT einstufen? Warum werden keine 17 Zoller mehr getestet?
Michael Wolf: Grundsätzlich gelten unsere Qualitätsurteile natürlich nur für die Geräte, die wir auch tatsächlich getestet haben. Sie können also nicht von den Testergebnissen für die 15 Zoll-Version auf die 17 Zoll-Version schließen. Wir haben uns im aktuellen Test auf die 15,6-Zoll-Notebooks konzentriert, weil dies die meistverkaufte Notebook-Klasse ist. Leider können wir nicht immer alle Geräteklassen berücksichtigen, weil unsere Testkapazitäten begrenzt sind.
Dr. Kirstin Wethekam: Tatsächlich sind mehr als 50 % der in Deutschland verkauften Notebooks 15,6-Zoll-Geräte, nur etwa 20% sind 17-Zoll-Notebooks.
Michael Wolf: Ich würde aber nicht ausschließen, dass wir in Zukunft auch mal wieder richtig große Notebooks prüfen.
Möglichst leise Lüfter
SergioLeone: Ich plane den Kauf eines Rechners. Wichtig ist mir dabei auch, dass er leise ist. Neigen eher Note- oder Ultrabooks zum lauten Lüftersurren? Was bringt hierbei der Einsatz von SSDs, wenn der Prozessorlüfter dennoch vorhanden ist? Typische Anwendungen sind Internet, Office, Fotobuch und mal ein Spiel. Hierbei aber eigentlich nie das neueste Highendspiel, eher ANNO o.ä.
Michael Wolf: Wenn Sie einen besonders leisen Rechner suchen, ist ein Ultrabook mit SSD sicherlich keine schlechte Wahl. Die SSDs arbeiten im Unterschied zu Festplatten lautlos. Die stromsparenden Ultrabook-Prozessoren produzieren weniger Wärme und damit auch weniger Lüfterlärm als manche Notebooks.
Dr. Kirstin Wethekam: Für Ihre typischen Anwendungen wie Internet, Fotobuch oder auch mal ein älteres Spiel ist die Rechenleistung von Ultrabooks vollkommen ausreichend.
Moderator: Die Chat-Zeit ist auch schon fast um: Wollen Sie noch ein kurzes Schlusswort an die User richten?
Michael Wolf: Vielen Dank für die spannenden Fragen!
Dr. Kirstin Wethekam: Auch von mir vielen Dank für die interessanten Fragen und vielleicht bis zum nächsten Mal!
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