Sie denken, im Winter müssen Sie auf das vielfältige Angebot an regionalem Gemüse verzichten? Weit gefehlt! Die kalte Jahreszeit ist nicht nur die Hochsaison der beliebten Kohlgemüse wie z. B. Grünkohl, Rotkohl oder Rosenkohl, sondern auch der Wurzel- und Knollengemüse wie Rote Bete oder Steckrüben.
Als Fitness-Typ kennen Sie sich aus und wissen, dass regionale Produkte in ihrer jeweiligen Saison geradezu vor Vitaminen und Wertvollen Mineralstoffen strotzen. Allen voran Vitamin C, Eisen, Kalzium, Kalium, Phosphor und Magnesium – allesamt wichtig, um fit und vital zu bleiben.
Rotkohl – schonend gegart oder knackig frisch
Ein besonders beliebtes Wintergemüse ist der Rotkohl, der auch als Rotkraut oder Blaukraut bezeichnet wird. Er ist reich an Ascorbin, das sich beim schonenden Erhitzen in Vitamin C verwandelt. Zu langes Kochen zerstört die Vitamine jedoch teilweise. Deshalb ist es vor allem im Winter gut, Rotkohl nur leicht zu dünsten oder auch ab und zu als Rohkost zuzubereiten. Rotkohl ist im Gemüsefach des Kühlschranks bis zu 14 Tage haltbar. Wurde er angeschnitten, sollte er mit Frischhaltefolie abgedeckt werden.
Rote Bete – Alleskönner für Suppe oder Salat
Kalium hält den Wasser- und Elektrolythaushalt im Gleichgewicht. Da Sie als Fitness-Typ beim Sport viel schwitzen und trinken ist eine ausreichende Kaliumzufuhr für Sie besonders wichtig. Rote Bete enthält neben Eisen und Folsäure viel gesundes Kalium. Die rote Knolle ist in der Küche ein echter Alleskönner, der sowohl als Salat, püriert in der Suppe oder auch eingelegt als Beilage zum Abendessen schmeckt.
Rosenkohl – überraschend anders
Der heimische Rosenkohl, auch Kohlsprossen genannt, trägt ebenfalls zur Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen im Winter bei. Die Haupterntezeit des Rosenkohls beginnt im November und Dezember, daher ist ab dieser Zeit das Angebot besonders gut. Während die Zubereitung als Gemüse recht bekannt ist, wissen die wenigsten, dass Rosenkohl auch als Salat oder Suppe sehr schmackhaft ist.
Kochtipp: Für ein gleichmäßiges Garergebnis muss der Strunk des Rosenkohls vorab mit einem kleinen Messer kreuzweise eingeschnitten werden. So wird der kompakte Strunk gleichzeitig mit den feinen Blättern gar.
Tipp: Haben Sie Lust Rosenkohl neu zu entdecken? Dann probieren Sie die Rezeptidee auf dieser Webseite für „Süßsaures Wintergemüse“ als eine leckere Alternative zur klassischen Zubereitung.
Greifen Sie also im Winter beim regionalen Angebot an Wintergemüse zu – so kommen Sie fit durch die kalte Jahreszeit!
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