Weil der Markt für Solarmodule eingebrochen ist, sinkt die Vergütung für Solarstrom aus neuen Anlagen ab November 2013 langsamer. Sie geht nur noch um 1,4 Prozent (bisher: 1,8 Prozent) für jeden Monat zurück, den die Anlage später in Betrieb geht.
Markt für Solarstromanlagen eingebrochen
Im vergangenen Jahr ist der Markt für Solarstromanlagen regelrecht eingebrochen. Von Oktober 2012 bis September 2013 wurden in Deutschland nur noch Anlagen mit einer Leistung von 4 063 Megawatt neu installiert. Das sind rund 60 Prozent weniger als noch im Jahr zuvor (10.324 Megawatt).
Vergütung hängt von der Marktentwicklung ab
Die Folge: Die Vergütung, die Netzbetreiber für den eingespeisten Solarstrom an Anlagenbetreiber zahlen müssen, sinkt nicht mehr ganz so stark wie in den Monaten zuvor. Nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz hängt es von der Marktentwicklung ab, in welchem Tempo die Solarförderung gekürzt wird: Je geringer die Gesamtleistung der neu installierten Anlagen, desto weniger stark sinkt die Vergütung.
Weniger als 14 Cent pro Kilowattstunde
Die neuen Vergütungssätze für November 2013 bis Januar 2014 hat die Bundesnetzagentur am 31. Oktober 2013 bekannt gegeben. Sie sinken jeweils um 1,4 Prozent gegenüber dem Vormonat. Nehmen Hauseigentümer ihre Anlage zum Beispiel im Januar 2014 in Betrieb, erhalten sie vom Netzbetreiber nur noch 12,98 Cent bis 13,68 Cent pro Kilowattstunde, die sie ins Netz einspeisen. Die Vergütungssätze ab Februar 2014 veröffentlicht die Bundesnetzagentur Ende Januar 2014.
Nur für neue Anlagen
Die neue Einspeisevergütung gilt nur für Anlagen, die ab November neu in Betrieb gehen. Für bestehende Anlagen bleibt alles beim Alten: Die Betreiber erhalten weiter die Vergütung, die ihnen für das Jahr der Inbetriebnahme und die 20 Folgejahre garantiert wurde.
TIPP: Ob sich eine Solarstromanlage für Sie trotz gekürzter Solarstromförderung lohnt, können Sie mit einem Solarrechner ermitteln. Solche Solarrechner berechnen die voraussichtlichen jährlichen Erträge und die zu erwartende Rendite vor und nach Steuern. Die neue Einspeisevergütung ist bereits eingearbeitet.
Ein Beitrag unserer/s Leserin/s Sascha Fraun aus Albersdorf in Schleswig-Holstein.
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