Fahrräder zählen zu den beliebtesten Diebesgütern. Ca. 325.000 mal waren Diebe laut Kriminalstatistik in den vergangenen Jahren jährlich in Deutschland erfolgreich. Die Dunkelziffer ist hoch. Oft reicht einfaches Werkzeug und im Nu ist das vermeintlich sichere Fahrradschloss geknackt. test.de würde gerne wissen: Wie schließen Sie das gute Stück am liebsten an? Wo ärgern Sie sich besonders über schlechte Abstellmöglichkeiten? Und was für ein Schloss nutzen Sie?
Klemmen, Bügel und Garagen
Gute Abstellmöglichkeiten für Fahrräder erschweren den Diebstahl. Denn: Ist ein Fahrrad nur ab- aber nicht angeschlossen, lässt es sich einfach wegtragen. Die einfachsten Fahrradständer sind Vorderradklemmen. Der Trend geht zu stabilen Bügeln, an denen sich sowohl Rahmen als auch Räder anschließen lassen. Immer häufiger können Radler auch überdachte Fahrradgaragen oder Fahrradboxen nutzen. Sie schützen das geliebte Zweirad nicht nur vor Diebstahl, sondern auch vor Wind und Wetter.
Wo schließen Sie am liebsten an?
Im Alltag oft chancenlos
Viele Fahrradfahrer kennen die leidige Suche nach einer passenden Abstellmöglichkeit nur zu gut. Entweder sind zu wenig Abstellplätze vorhanden oder sie sind zu unsicher. Oft müssen Zäune und Laternen ersatzweise herhalten. Vor allem in Innenstädten, wo Grund und Boden teuer ist, ärgern sich viele Radler, dass ausreichender und sinnvoll gestalteter Parkraum oft Mangelware ist.
Wo ärgern Sie sich über schlechte Abstellanlagen?
Viele Schlösser sind nicht sicher
Das Angebot an Fahrradschlössern ist enorm. In der Vergangenheit oft verkauft wurden dünne Spiralkabel – wie zum Beispiel das Schloss von real. Die Stiftung Warentest hat auch stabilere Bügel-, Falt-, Panzer- und Kettenschlösser geprüft. Doch auch bei diesem Test zeigten sich große Qualitätsunterschiede: Nur fünf Schlösser schnitten gut ab.
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